„Der Friede sei mit euch allen!“
Mit diesen schlichten, aber tiefen Worten hat Papst Leo XIV. am 8. Mai 2025 sein Pontifikat begonnen – und damit nicht nur an den auferstandenen Christus erinnert, sondern auch den Ton dafür gesetzt, was wir uns im Jahr der Hoffnung besonders ersehnen: innerlichen Frieden, Versöhnung und einen glaubwürdigen Neuanfang in der Kirche. Diese Hoffnung ist nicht naiv. Sie wird lebendig, ja, zum Atem unseres Glaubens, wenn wir Jesus Christus persönlich begegnen und uns von ihm verwandeln lassen. In wenigen Wochen feiern wir Pfingsten – das große Fest des Heiligen Geistes. Er ist es, der Herzen bewegt, Türen öffnet und Kirche erneuert. Er macht aus Angst Vertrauen. Aus Lähmung Sendung. Aus Zweifeln lebendige Hoffnung.
Zugleich befinden wir uns mitten im Marienmonat Mai, in dem wir unseren Blick in besonderer Weise auf Maria richten – die Hörende, die Glaubende. Sie hat dem Heiligen Geist Raum gegeben wie niemand sonst. Als Mutter der Hoffnung zeigt sie uns bis heute den Weg zu Christus: still, treu und voller Vertrauen. In ihr erkennen wir, was es heißt, Hoffnung zu empfangen, zu bewahren und weiterzugeben.
Lassen wir uns in den kommenden Wochen davon inspirieren und neu berühren. Beten wir, feiern wir, erwarten wir – dass ER kommt. Denn: Pfingsten verändert. Immer.
Viele Grüße aus Passau!
Liesa Bartel mit dem Team des Referats für Neuevangelisierung im Bistum Passau
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